Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
In unserer aktuellen Einheit stellt DFB-Ausbilder Stephan Howaldt heraus, dass das Stationstraining für das normale Mannschaftstraining durchaus eine gute Alternative darstellt. Die vielfältigen Stationen garantieren den Spieler zahlreiche Aktionen und die integrierten Wettbewerbe fördern den Spaß und die Motivation.
Diese Trainingseinheit ist für 18 Spieler und 2 Torhüter konzipiert, wobei letztere zu Beginn ein separates Programm absolvieren und erst im weiteren Verlauf ins Spielgeschehen eingreifen. Die 18 Feldspieler werden bereits vor dem Training in drei Gruppen unterteilt, die getrennt und in zeitlich versetzten Abständen auf dem Platz erscheinen. Eine einfache Möglichkeit, um eine größere Ansammlung von Spielern bei der Begrüßung und Verabschiedung zu vermeiden.
Auf einer Spielfeldhälfte werden insgesamt drei Stationen errichtet. Die erste Gruppe absolviert zunächst eine Erwärmung im Feld von 'Station 3', ehe sie nach 10 Minuten zur nächsten Station rückt und eine neue Aufgabe erhält. Mit dem Wechsel erscheint die nächste Gruppe auf dem Rasen, die sich nun ebenfalls erwärmt. Anschließend rücken die Gruppen jeweils eine Station weiter, sodass die letzte verbleibende Gruppe reinrotiert. Mit der nächsten Rotation ändert sich die Aufgabenstellung der dritten Station, die zuvor der Erwärmung gedient hat. Insgesamt trainieren die Gruppen – abgesehen vom Aufwärmteil - zweimal an jeder Station.
Die heutige Organisationsform zeichnet sich durch inhaltliche Vielfalt aus: Sie bietet neben technischen auch individual- und gruppentaktische Elemente und schult ganz nebenbei konditionelle Faktoren wie Koordination und Schnelligkeit.
Die Einheit beginnt mit einer Erwärmung, bei der die Spieler verschiedene Passaufgaben lösen müssen und so ihre technischen Fertigkeiten unter Beweis stellen können. Anschließend stehen vielseitige Wettbewerbe auf dem Plan. An der ersten Station messen sich die Spieler im Fußballtennis. Hier ist einiges an Kreativität und Finesse gefragt! An der nächsten Station gilt es, seine Abschlussqualitäten unter Beweis zu stellen. Welches Team ist treffsicherer? Zu guter Letzt folgt eine Spielform auf sechs Minitore – natürlich mit den passenden Abständen.